Erst durch die professionelle MPU Vorbereitung durch Joachim und Antje Malzer (li und re) hat H.B. (Mitte) seinen Führerschein wieder erhalten. Foto: Malzer
Ohne Lebensumstellung keine Chance
Führerscheinentzug mit Folgen / Nur mit professioneller MPU Vorbereitung hat H.B. sein Leben wieder in den Griff bekommen
Den 07.03. 2014 wird H.B. nie vergessen. Eine Verkehrskontrolle stellte sein Leben auf den Kopf. Der Unternehmer hatte getrunken… versucht sich Schmerzen, Trauer und Überforderung wegzuspülen. Die Strafe war hart: sofortiger Führerscheinentzug für neun Monate, Wiedererteilung der Fahrerlaubnis nur bei positiver MPU (Medizinisch-Psychologische Untersuchung).
Für den Inhaber einer erfolgreichen Baufirma nach Scheidung, lebensbedrohlicher Operation und Frustration im Ehrenamt ein erneuter Schlag. Hinzu kam nun der Kampf um den Führerschein. Auf eigene Faust bereitete sich der Vater eines Sohnes mehrfach auf die MPU vor. Vergeblich: Die Gutachter glaubten nicht an die Fahrtüchtigkeit des Oberfranken.
Erst der Tipp eines Nachbarn brachte H.B. auf den richtigen Weg. Er wandte sich an die professionellen MPU-Berater Antje und Joachim Malzer aus Forchheim. „Die Malzers haben mich mit ihrer Ehrlichkeit und Kompetenz beeindruckt“, so H.B. Das Wichtigste dabei war für ihn die knallharte Forderung der MPU-Experten nach sofortiger Abstinenzentscheidung (völliger Verzicht auf Alkohol) sowie die Bereitschaft, ein weiteres halbes Jahr grundlegend an seiner Lebensweise zu arbeiten. „Wer da nicht mitgeht, den schicken die Malzers wieder weg“, sagt der heute wieder glückliche Klient. „Und genau diese Konsequenz ist entscheidend“, weiß er aus eigener Erfahrung.
Die Malzers machten dem Franken wieder Mut. Der heute 58-Jährige schaffte Aufrechterhaltung der Abstinenz mit Hilfe der Anonymen Alkoholiker, den Guttemplern sowie der Drogenberatung. Ein professionelles Persönlichkeitsprofil zeigte ihm – mit vielen Überraschungen - seine Stärken und Schwächen auf.
Wichtige Ansatzpunkte für die Vorbereitung auf die Vorbereitungsgespräche der Malzers auf die MPU. Die waren nicht immer einfach. „Als Unternehmer hat man seinen eigenen Kopf“, konstatiert er rückblickend. Aber man habe sich zusammengerauft. „Die Malzers wissen, wie sie ihre Klienten nehmen müssen“.
Im Laufe der Beratung lernte H.B., seine Lage zu erkennen und sich zu ändern. Fast drei Jahre nach dem Führerscheinentzug dann wieder die MPU. Diesmal selbstbewusst, gestärkt und mit einer Vielzahl an Bescheinigungen für seine einjährige Abstinenz. „Die Psychologin war wirklich beeindruckt“, freut sich H.B. Ruhig und „mit ganz normalem Blutdruck“ durchlief er die medizinisch-psychologische Begutachtung. Mit Erfolg: Heute besitzt der Unternehmer seinen Führerschein wieder. Er trinkt keinen Tropfen Alkohol. „Abstinenz tut nicht weh“, meint er fröhlich.
„Die MPU ist keine Strafe, sondern eine Chance, sein Leben aufzuarbeiten und sich neu zu orientieren“, betont der Franke, der wieder eine Lebensgefährtin an seiner Seite hat, die ihn immer unterstützt und immer an ihn geglaubt hat. Sein Bauunternehmen hat er nicht - wie vorher geplant – verkauft, sondern bereits einen engagierten Nachfolger gefunden. Auch im geliebten Musikverein ist er wieder tätig; er hat gelernt nein zu sagen. So bleibt das ehrenamtliche Arbeitspensum im Rahmen. Beruflich wie privat sitzt H.B. wieder fest im Sattel. „Ohne die Malzers hätte ich das wohl nicht so gut geschafft“, sagt er dankbar. „Ich kann nur jedem in einer ähnlichen Situation empfehlen, sich sofort an eine professionelle MPU-Beratung wie bei Malzers zu wenden“.